Kion: Nach einem Übergangsjahr soll die EBIT-Marge mind. 10 % in 2027 erreichen. Weltmarktführer mit einstelligem KGV!
Aufklärung über Eigenpositionen: Diese Aktien aus dem Artikel halten TraderFox-Redakteure aktuell
2025 wird ein Übergangsjahr, weil die Kosten für das Effizienzprogramm belasten und der Auftragseingang nicht mehr so stark war wegen der schwachen Konjunktur in Europa. Folglich hatte der Auftragsbestand zuletzt nicht mehr eine so lange Reichweite. Lag sie Anfang 2024 bei sechs Monaten, so waren es Ende 2024 noch vier Monate. In diesem Jahr wird Kion bei einem Umsatz von 10,9 bis 11,7 Mrd. Euro auf ein EBIT von 720 bis 870 Mio. Euro kommen. Erfreulicherweise will man einen Free Cash Flow von 400 bis 550 Mio. Euro einfahren. Dass 2025 keine Bäume herausgerissen werden, wurde erwartet. Immerhin sieht man das Risiko von Zöllen als begrenzt, da man gut positioniert ist. Denn 2016 wurde Dematic in den USA übernommen, weshalb Kion vor Ort vertreten ist.
Wichtig ist! Kion bestätigt auf eine EBIT-Marge von über 10 % schon 2027 kommen zu wollen, nach 8 % in 2024. Ab 2026 wirkt sich das Effizienzprogramm positiv aus. Das EPS sollte bei 4,16 Euro landen. 2027 sind gut 4,86 Euro drin. Damit wird der Weltmarktführer in der Intralogistik nur mit einem 10er KGV gehandelt. Schafft man die 10%ige EBIT-Marge, dann ist das KGV einstellig. Das ist zu günstig. Die Aktie springt an und will ihre neue Aufwärtsbewegung ausweiten sowie die Bodenbildung hinter sich lassen.
