Adobe hat seine Geschäftszahlen für das 3. Quartal veröffentlicht. Während Gewinn und Umsatz über den Erwartungen lagen, stört sich der Markt an den Prognosen.
Der Softwarekonzern hat die Anleger mit einem konservativen Ausblick enttäuscht, was zu einem Einbruch des Aktienkurses führte. Nun hat Vorstandsmitglied Mark D. McLaughlin den "Dip" gekauft.
Oracle kündigte eine Zusammenarbeit mit Microsoft an, um einen Teil seiner Infrastruktur in der Azure-Cloud unterzubringen. Das neue Angebot bietet Kunden Zugang zu Oracle-Datenbankdiensten, die auf Oracle-Hardware laufen und in Azure-Rechenzentren bereitgestellt werden.
Der Umsatz im Bereich Cloud verzeichnete einen Anstieg um 30 %, wobei die Wachstumsrate im Vorquartal noch über 50 % gelegen hatte. Anleger schicken das Papier 9 % nach unten.
Analysten bemängeln zwar das unerwartet schwache Wachstum im Cloud-Bereich. Insgesamt wurden die Erwartungen zum Großteil aber erfüllt. Goldman Sachs bekräftigt seine Kaufempfehlung.
Der Walldorfer Konzern hat kürzlich über angehobene mittelfristige Ziele berichtet. Neben der Stärkung des Cloudgeschäfts ist auch die Förderung der Cybersicherheit ein zentrales Anliegen.
Die Digitalisierung und Geschäftstransformation mittels IT-Tools schreitet rasant voran. Bei Anwendungen auf Grundlage künstlicher Intelligenz werden echte Durchbrüche erzielt, die zu Effizienz- und Produktionssteigerungen in Dienstleistungs- und Industriesektoren beitragen.