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Eine faktenbasierte Perspektive für den Aktienmarkt: Wir stehen vor dem schnellsten Stimmungsumschwung aller Zeiten!

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Liebe Anleger,

es gibt ermutigende Momente. Die Gesellschaft rückt nun erst einmal zusammen. Die Menschen lernen nach und nach mit dem Virus umzugehen und wollen den COVID-19-Alptraum hinter sich bringen. Letzte Woche beim Einkaufen war ein solcher ermutigender Moment. Die Leute hielten Abstand voneinander. Die Kassierer an der Kasse waren mit Handschuhen und Glasfolien vor dem Kassenplatz besser geschützt als noch zuletzt.

Ohnehin finde ich es beeindruckend wie schnell und effizient unsere Supermärkte und ihre Lieferketten auf die erhöhte Nachfrage reagieren. Branchenbeobachter schätzen, dass das Geschäftsvolumen drei Mal so hoch ist wie sonst beim Weihnachtsgeschäft. Die Versorgungsketten sind stabil. Ein Hoch auf unsere Marktwirtschaft und auf unsere mittelständischen Firmen, die das möglich machen. Das ist eine absolut beeindruckende Leistung.

Die Menschheit hat in der Vergangenheit immer eine unglaubliche Widerstandskraft gegen Krisen entwickelt. Es ist eine Fähigkeit, die tief in uns schlummert und die in der Wohlstandsphase der letzten Jahrzehnte eventuell in Vergessenheit gerade ist. Ich bin darum ein Optimist. Ich habe keinen Zweifel daran, dass unsere Gesellschaft schon sehr schnell die richtigen Schlussfolgerungen ziehen wird, um diese Krise erfolgreich zu meistern.

BASIEREND AUF WELCHEN DATEN TREFFE ICH MEINE SCHLUSSFOLGERUNGEN ÜBER COVID-19?


1. Auswertungen vom Kreuzfahrtschiff Diamond Princess

Eine große Herausforderung bei der Bestimmung von Statistiken und Sterblichkeitsraten zu COVID-19 besteht darin, die Gesamtzahl der infizierten Menschen zu kennen. Weil viele infizierte Patienten milde oder gar keine Symptome aufweisen, ist die Anzahl der insgesamt infizierten Menschen meist unbekannt. Eine Ausnahme stellt die Infektionswelle auf dem Kreuzfahrtschiff Diamond Princess dar. Hier konnte sich das Virus in einer isolierten Umgebung verbreiten. Folgende Statistiken sind bekannt:
- 3711 Passagiere waren an Bord
- 697 davon haben sich mit Corona angesteckt
- 328 infizierte Menschen zeigten keine Symptome
- Es starben nur Menschen über 70 Jahren
- Das Durchschnittsalter betrug 58 Jahre
- Die Sterblichkeitsrate aus den Daten - übertragen auf die Altersstruktur der Gesamtbevölkerung - wird auf 0,5 % geschätzt.

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2. McKinsey hat umfangreiche Auswertungen in mehreren Ländern erstellt. Das Fazit ist:

- Gesunde Menschen unter 50 Jahren haben eine Sterbewahrscheinlichkeit von etwa 0,4 %.
- Ein gutes Gesundheitssystem hilft, die Sterbewahrscheinlichkeit für gesunde Menschen unter 50 Jahren noch einmal drastisch abzusenken. In Südkorea beträgt diese derzeit nur 0,1 %.
- Ältere und vorerkrankte Menschen und übrigens auch Raucher sollten isoliert und geschützt werden.

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3. Auch junge Menschen gehen in die Krankenhäuser

In der Presse sind derzeit verstärkt Meldungen im Umlauf, dass auch jüngere Menschen von COVID-19 stark betroffen sind. Die Daten zeigen, dass sich derzeit viele junge Menschen mit Symptomen in die Krankenhäuser zur Behandlung begeben. Die Daten zeigen aber auch, dass junge und gesunde Menschen mit ganz, ganz hoher Wahrscheinlichkeit wieder gesund werden und dass die oben aufgezählten Sterblichkeitsraten weiterhin gelten.

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4. Die Epidemie lässt sich kontrollieren. Beispiel Südkorea


Sehr eindrucksvoll sind diesbezüglich die Daten aus Südkorea. Mit folgenden Maßnahmen haben die Südkoreaner COVID-19 in den Griff bekommen:
  • Ein gut aufgestelltes Gesundheitssystem. Auf 1000 Einwohner kommen 12 Krankenhausbetter. In den USA beträgt diese Zahl nur 3.
  • Hohe und schnelle Verfügbarkeit von COVID-19-Tests in Kombination mit einer schnellen und zielgerichteten Isolierung.
  • Konsequentes "Social Distancing" und häusliche Quarantäne-Maßnahmen.
  • Atemschutzmasken und Desinfektionsmittel, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. KEIN Shutdown des wirtschaftlichen Lebens.
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5. Etwa zwölf Tage nach einem Shutdown und Ausgangssperren scheint der Höhepunkte der Infektionszahlen überschritten zu werden.

Das zeigen Beispiele aus asiatischen Ländern. In Kerneuropa dürfte der Höheunkt der Infektionswelle daher bis Anfang April erreicht werden. In den USA ist die Datenlage noch etwas unklarer.

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DIE WIRTSCHAFT MUSS SCHNELL WIEDER HOCHGEFAHREN WERDEN

Wer wirtschaftliche Fragestellungen thematisiert, wird schnell als herzlos und profitgetrieben dargestellt. Diese Sichtweise haben zumindestens viele Menschen genau solange wie das Monatsgehalt pünktlich auf dem Konto eingeht. Wenn wegen wirtschaftlicher Schwäche die Gehaltszahlungen ausbleiben, tritt die Ernsthaftigkeit dieses Problems denn aber schlagartig ins Bewusstsein. Die Stärke unserer Wirtschaft wiederherzustellen hat darum hohe Priorität.

2009 während der Finanzkrise verzeichnete das BIP in Deutschland einen Rückgang von 5 %. Wenn die gegenwärtige Politik des öffentlichen Shutdowns fortgesetzt wird, dann wird der Rückgang der Wirtschaftsleistung weit drastischer sein. Gastronomen, Veranstalter, Hoteliers und Einzelhändler stehen vor dem finanziellen Ruin. Das darf nicht passieren. Die langfristigen Folgen einer Weltwirtschaftskrise wie in den 1929/30er Jahren wären unkalkulierbar. Damals radikalisierten sich die politischen Kräfte und das Ergebnis ist bekannt. Es mündete im zweiten Weltkrieg.

Der verzweifelte Appell des Chefs der Bäckerei Bosselmann kommt daher genau zum richtigen Zeitpunkt. Der Videoaufruf sensibiliert die Menschen dafür, dass medizinische Maßnahmen zum Kampf gegen das Coronva-Virus gleichauf erfolgen müssen mit Überlegungen wie wir das wirtschaftliche Leben wieder stabilisieren können.

> Video hier anschauen bei Youtube

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Bei uns vor Ort haben einige Geschäfte schon Lösungen entwickelt wie sie ihre Kunden in der Krise weiter beliefern können. Restaurants, die bislang noch nicht auf Essenslieferungen gesetzt haben, liefern Essen direkt vor die Haustür oder bieten die Selbstabholung mit ausreichend Sicherheitsabstand an. Der Legohändler nimmt Telefonbestellungen entgegen und bringt die Ware direkt an die Haustür. Handwerker, die in den letzten Wochen immer ausgebucht waren, machen darauf aufmerksam, dass sie strenge hygienische Sicherheitsmaßnahmen beachten.

Die Stabilität der regionalen Firmen, direkt um die Ecke, sichert den sozialen Frieden

Ich möchte darum auch an alle Leser appellieren, die regionalen Unternehmen in dieser Zeit zu unterstützen. Diese Firmen direkt nebenan sind nicht nur das Rückgrat unserer Wirtschaft, sondern auch der Garant der sozialen Stabilität. Sie geben unseren Nachbarn und Freunden Arbeit. Sie sind ein wichtiges Kettenglied des gesellschaftlichen Lebens.

Wenn es die hygienischen Sicherheitsmaßnahmen zulassen, liebe Leser, dann holen Sie die Pizza und das Schnitzel doch beim nächsten Restaurant in der Nachbarschaft und geben sie eine Großbestellung beim familiären Metzgereibetrieb auf, wenn sie diese sicher abholen können.

WIR KÖNNEN DARAUF VERTRAUEN, DASS DAS CORONA-VIRUS LANGFRISTIG KEIN GROSSES PROBLEM DARSTELLEN WIRD. DARAUF DEUTEN FOLGENDE ENTWICKLUNGEN HIN.

a) Menschen, die mit COVID-19 infiziert wurden, entwickeln eine Immunität. Das sagen die meisten Expertenstimmen, die ich verfolge. Virologen sagen, dass das Virus nur sehr schwer mutieren kann. Die Anzahl der Menschen, deren Immunsystem mit dem Virus zurechtkommt, steigt gerade exponentiell an.

b) Die Menschen lernen mit der Gefahr von Virus-Infektionen besser umzugehen und schützen sich gegenseitig mit Atemmasken und Desinfektionsmaßnahmen vor der Ansteckung. So wird die Verbreitungsgeschwindigkeit deutlich verlangsamt. Die asiatischen Länder wie Singapur und Südkorea dienen hier als gutes Vorbild. Atemschutzmasken gehören zum Alltag, genauso wie Desinfektionsmittel-Spender. Die Menschen gehen in Ruhe ihrem Alltag nach.

c) Softwaregestützte Quarantänesysteme können Ausbreitungswellen verhindern. Mit Hilfe von Smartphones können die Bewegungsdaten von infizierten Menschen nachvollzogen werden und somit potenzielle Kontaktpersonen identifiziert werden. Der Aufbau dieser Softwaresysteme wird Zeit benötigen, aber er wird nun wohl sehr zielstrebig in Angriff genommen. Vermutlich stellen bald Google und andere IT-Giganten solche Lösungen bereit.

d) Es wird ab 2021 Impfstoffe geben. Es forschen so viele Pharma- und Biotechfirmen an einem Impfstoff, dass ein Erfolg sehr wahrscheinlich ist.

e) Es kommen Medikamente auf den Markt, die die schweren Verläufe deutlich reduzieren und die Todesrate somit deutlich absenken. Remdisivir von Gilead Sciences ist ein vielversprechendes Arzneimittel, für das schon Ende März die Ergebnisse der beschleunigten, klinischen Studie erwartet werden. Remdesivir wurde zum Einsatz gegen Ebola- und Marburgvirusinfektionen entwickelt. Erste Medienberichte sprechen davon, dass über 70-jährige Corona-Virus-Patienten mit der Behandlung von Remdesivir stabilisiert werden konnten.

LÖSUNGSWEGE, UM DAS WIRTSCHAFTLICHE LEBEN NACH DEN SHUTDOWNS WIEDDER HOCHZUFAHREN.

Shutdowns und Quarantäne-Maßnahmen sind wichtig und notwendig, um Zeit zu gewinnen und um die Gesundheitssysteme nicht zu überlasten. Jedes Wiederhochfahren des wirtschaftlichen Lebens kann nur soweit forciert werden wie die Gesundheitssysteme darauf vorbeitet sind.

1. Selektive Quarantäne. Junge und gesunde Menschen nehmen das Wirtschaftsleben wieder auf
Gesunde Menschen unter 50 Jahren haben eine sehr geringe Sterblichkeitsrate von etwa 0,4  %. Wenn das Gesundheitssystem darauf vorbereitet ist, sinkt die Sterblichkeitsrate vermutlich auf 0,1 % ab (Fallbeispiel Südkorea). Ebenso wenn strenge hygienische Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden. Menschen mit Vorerkrankungen und ältere Menschen müssen weiterhin isoliert werden. Das wird eine schwierige Aufgabe, aber eine Aufgabe, die unter großen Anstrengungen lösbar ist.

2. COVID-19-Tests massenhaft verfügbar machen und Virusträger schnell isolieren
Auf der ganzen Welt findet von spezialisierten Firmen ein Hochrüsten beim Bereitstellen von Schnelltests statt. Qiagen hat letzte Woche einen Test vorgestellt, der innerhalb einer Stunde ein Ergebnis liefert und auch bereits die Zulassung von den Gesundheitsbehörden erhalten hat.

Wenn das wirtschaftliche Leben mit gesunden Menschen unter 50 Jahren wieder aufgenommen wird, werden regelmäßige Tests auf COVID-19 zur Routine gehören. Dadurch können erkrankte Menschen sehr schnell isoliert werden

3. Social Distancing, Atemschutzmasken und Handhygiene erhalten Einzug ins Leben
Der gegenwärtige Zustand, dass Atemschutzmasken knapp sind, wird schon sehr bald behoben sein. Die Bilder aus Singapur und Südkorea zeigen Menschen in den Einkaufszentren und auf öffentlichen Plätzen, die mit Atemschutzmasken unterwegs sind. Dadurch wird insbesondere auch verhindert, dass andere Menschen angesteckt werden. Allein schon das Desinfizieren der Hände vor dem Betreten von Supermärkten und anderen Geschäften hätte große, positive Effekte.

In diese Richtung geht auch folgende Sichtweise von WHO-Experte Mike Ryan, der davor warnt, im Kampf gegen das Coronavirus vor allem auf Einschränkungen des gesellschaftlichen Lebens zu setzen: "Worauf wir uns wirklich konzentrieren müssen, ist die Kranken mit Infektionen zu finden und sie zu isolieren.... Die Gefahr mit den Ausgangsbeschränkungen ist: Wenn wir keine starken Gesundheitsmaßnahmen beschließen, droht sich der Virus wieder zu verbreiten, wenn die Bewegungseinschränkungen wieder aufgehoben werden."

PERSPEKTIVEN FÜR DIE AKTIENMÄRKTE

Es ist das Wesen von Krisen, dass das Vertrauen in das gesamte System erodiert. Plötzlich kann man sich nicht mehr vorstellen, dass sich die Lage wieder normalisieren wird. Während der Finanzkrise stellten die Medien den Kapitalismus auf den Prüfstand. In diesen Tagen wird bezweifelt, dass die globalisierte Welt in gleichem Umfang wie bisher Bestand haben wird.

Meine langfristige Einschätzung ist, dass der Corona-Spuk in einem Jahr vorbei sein wird und dass die Gesundheitssysteme gestärkt aus den Erfahrungen mit COVID-19 hervorgehen werden. Ich habe keinen Zweifel an dieser These, denn die Erfahrungsberichte aus Südkorea, Taiwan und Singapur lassen den Schluss zu, dass die Epiedmie erstens kontrollierbar ist und das zweitens das wirtschaftliche Leben weitergehen kann.

Meine kurzfristige Einschätzung ist, dass die Aktienmärkte am Corona-Peak, sprich auf dem Höhepunkt der Infektionswelle wieder nach oben drehen. Wir können davon ausgehen, dass etwa zwei Wochen nach Ausgangssperren und Shutdowns das Maximum der täglichen Infektionen erreicht wird. In Kerneuopra dürfte das bis Anfang April soweit sein. Ich gehe also davon aus, dass die Märkte in den kommenden beiden Wochen ihre Tiefs bilden werden. Gleichwohl befürchte ich bis dahin noch eine dramatische Abwärtswelle.

Ein 4-Punkte-Aktionsplan, um die wirtschaftliche Aktivität wieder hochzufahren

Die Finanzmärkte hassen Unsicherheiten und unkalkulierbare Situation. Eine unkalkulierbare Wirtschaftslage ist etwas anderes als eine schlechte Wirtschaftslage. Die große Aufgabe der Wirtschaftspolitik ist es nun, die Kalkulierbarkeit des wirtschaftlichen Lebens wieder herzustellen. Nach Betrachtung aller Fakten bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass das gut möglich ist. Der Marschplan sieht folgendermaßen aus.

1. Mit Ausgangssperren und Shutdowns wird es möglich sein, die Infektionswellen zu kontrollieren und Corona-Peak in Kerneuropa in den nächsten 2 bis 3 Wochen zu erreichen.

2. Sobald Peak-Corona erreicht ist, kann auf selektive Isolation gesetzt werden und gesunde Menschen unter 50 Jahren werden das wirtschaftliche Leben auf freiwilliger Basis wieder aufnehmen. Ich rechne mit einem  kollektiven Willen, das zu tun, der von der breiten Gesellschaft getragen wird.

3. Massenweise verfügbare COVID-19-Tests und strenge Hygiene-Maßnahmen werden den wirtschaftlichen Alltag wieder relativ sicher machen.

4. Impfstoffe und Medikamente werden COVID-19 dann nach und nach den Schrecken nehmen.

WARUM SCHREIBE ICH IN DIESEN SCHWIERIGEN ZEITEN ARTIKEL ÜBER DIE AKTIENMÄRKTE?

Als private Person kümmere ich mich um meine Familie und versuche meine Mitmenschen so gut wie möglich zu unterstützen. Wir organisieren mit den Nachbarn gemeinsamen Unterricht für die Kinder, nachdem wir uns vorher auf nachbarschaftliche Quarantäne-Pläne gegenüber Außenstehenden geeinigt haben. Wir helfen uns mit knappen Vorräten aus (unglaublich, aber wahr, es ist derzeit wirklich nur Klopapier), ich stelle meine FFP3-Atemschutzmasken, die ich schon im Februar gekauft hatte, Menschen an der Front zur Verfügung, die sie dringender brauchen als ich.

Als geschäftliche Person ist es mir wichtig, dass wir unseren Kunden bei TraderFox eine Perspektive für die Aktienmärkte aufzeigen können und ich fühle mich auch unseren Mitarbeitern verpflichtet, dass die Gehaltszahlungen pünktlich und in voller Höhe und ohne Unsicherheit eingehen können. In unseren Live-Research-Angeboten arbeiten wir darum systematisch die Firmen heraus, die Lösungen für den Kampf gegen Corona anbieten können. Wir sind zum Beispiel bei Hellofresh investiert, weil dieses Unternehmen Menschen mit frischen Nahrungsmitteln beliefern kann und die Notwendigkeit reduziert, Supermärkte als potenzielle Infektionszentren zu besuchen.

Wir kommentieren auch täglich die Firmen wie Drägerwerk, die nun im Medizintechnik-Bereich wertvolle Ausrüstung produzieren oder eine vielversprechende Medikamenten-Pipeline haben. Letzte Woche konnten wir zum Beispiel im Tenbagger-Depot einen Gewinn-Trade bei Gilead Sciences realisieren. Die Firma wird mit Remdisivir vermutlich schon bald eine Medikamentenfreigabe zur Behandlung von COVID-19 erhalten.

Wir beobachten wie Cropenergies die Produktion auf medizinisches Ethanol für Desinfektionsmittel umstellt. Wir verfolgen die enorme Stärke von Kroger, Wal Mart, Clorox oder Amazon, die mit ihren Geschäftsmodellen und Produkten Menschen gut helfen, in der Corona-Krise zurechtzukommen, indem sie die Basisgüter des Lebens bereitstellen.

Wir haben mit Teladoc sogar ein spezialisiertes Unternehmen für Telemedizin im Tenbagger-Depot und sind 40 % im Plus. Teladoc hilft mit Videosprechstunden einen Kollaps des Gesundheitssystems zu verhindern. Als Aktionäre unterstützen wir solche Geschäftsmodelle nun sehr gerne und wären auch bereit, Kapitalerhöhungen zu zeichnen, damit dieser Service noch mehr Patienten bereitgestellt werden kann.

ICH ERWARTE DEN SCHNELLSTEN STIMMUNGSUMSCHWUNG IN DER GESCHICHTE DER AKTIENMÄRKTE

Die oben geschilderten Szenarien deuten darauf hin, dass in den kommenden 4 Wochen ein vertrauenswürdiges Lösungsszenario für die COVID-19-Epidemie entwickelt wird.

Zudem können wir davon ausgehen, dass in 6 Monaten das gesellschaftliche Leben wieder einen Normalzustand erreicht haben wird.

Was bleibt ist ein starker Anstieg der Staatsverschuldung. Der kurzfristige wirtschaftliche Schaden ist immens. Die Stabilisierungsmaßnahmen der Staaten weltweit werden sich allein in Deutschland auf dreistellige Milliardenbeträge belaufen.

Die Notenbanken werden die Staatschuld zum Teil monetarisieren müssen. Die Geldschleusen werden geöffnet.

Die Situation ist nun erstmalig anders als in den letzten 10 Jahren nach der Finanzkrise. Denn nun trifft eine expansive Geld- und Fiskalpolitik auf einen beschädigten volkswirtschaftlichen Produktionsapperat. Das heißt wir werden leicht inflationäre Tendenzen bekommen.

Wenn sich das gesellschaftliche Leben in 6 Monaten wieder stabilisiert hat, dann werden Anleger ihren Fokus darauf richten, bei der Asset-Price-Inflation mit dabei zu sein und ihr Geld an den Aktienmärkten investieren wollen. Aus einer Situation der Panik heraus entsteht dann sehr schnell die Angst, einen neuen wirtschaftlichen Aufschwung zu verpassen.

Fazit: Die Aktienmärkte stehen vor dem schnellsten Stimmungsumschwung in ihrer Geschichte. Wenn die politischen Entscheidungsträger es schaffen, aus der unkalkulierbaren Situation einen kalkulierbaren Plan zur Wiederaufnahme der wirtschaftlichen Aktivitäten zu machen, dann dürften wir die Tiefs schon Anfang April gesehen haben. Ich befürchte aber leider, dass der DAX in den nächsten beiden Wochen noch in den 7000er-Punkte-Bereich eintauchen wird. Aber das dürfte es dann mit ganz hoher Sicherheit gewesen sein, denn wo ein Lösungsweg ist, finden sich auch Politiker, die ihn einschlagen werden.

Viele Grüße
Simon Betschinger

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Über den Autor

Simon Betschinger Gründer und CEO von TraderFox
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