DAX Analyse zum 03.02.2017
Bodenbildung oder die Ruhe vor dem Sturm?
Guten Abend liebe Leserinnen und Leser,
nach dem vorangegangenen Abverkauf waren die Marktteilnehmer am gestrigen Handelstag waren noch stark verunsichert. Diese Verunsicherung hielt auch über den heutigen Tag an. Bereits zu Beginn zeigte sich diese Unsicherheit. Denn zunächst startete der Index mit einem Abwärtsgap von rund 35 Punkten in den Handel. Wir ließen uns davon nicht beirren. Wir nutzten diese schwache Eröffnung, um die kurzfristige Trading-Strategie durchzuführen. Die Long-Position wurde eröffnet. Hierbei konnte genau das Tagestief erwischt werden. Anschließend stieg der DAX. Doch auch dieser Kaufdruck konnte nicht fortgeführt werden. Letztendlich ging der Index auf Vortages-Niveau aus dem Handel. Ist das ein Zeichen für eine Bodenbildung oder viel mehr die Ruhe vor dem Sturm?
Charttechnische Betrachtung des DAX
Tagesansicht
Ich möchte in der Tagesansicht noch einmal auf das massive Korrekturpotential hinweisen. Selbst ein Rücklauf zur oberen Begrenzung der monatelangen Seitwärts-Konsolidierung bei rund 10.800 Punkten ist nicht undenkbar. Denn auch hier befindet sich das 61,8er Fibonacci-Retracement der Trump-Rally. Dieses Retracement ist eines der am häufigsten angelaufenen Korrekturziele.
Der DAX versuchte heute die SMA 10 zurückzuerobern. Dies misslang. Jedoch konnte er sich weiterhin oberhalb des 20er gleitenden Durchschnittes etablieren. Dementsprechend ist dies kein bullisches, aber auch kein bärisches Zeichen. Auch die Bollinger Bänder geben keinerlei Hinweis. Diese sind seitwärts gerichtet. Der RSI hingegen kämpft weiterhin damit, die entstandene Divergenz abzubauen.
Fazit: Der DAX ist sich uneins. Tendenziell stelle ich mich eher auf eine Abwärtsbewegung ein, da mein erster Kurszielbereich zwischen 11.450 und 11.410 Punkten noch nicht abgearbeitet wurde. Die Erläuterung dazu finden Sie hier! Die Chancen sind allerdings 50/50. Die Stundenansicht wird Aufschluss darüber bringen.
Stundenansicht
Der DAX befindet sich den zweiten Tag infolge innerhalb der Handelsspanne des Abverkaufstages. Diese erstreckt sich von 11.733 bis 11.534 Punkte. Innerhalb dieser Zone bildet er nun ein Dreieck. Ein derartiges Verhalten ist nach einer solchen Bewegung häufig zu beobachten. Denn die Anleger müssen sich nach dem Schock der massiven Verkaufswelle sortieren, die neue Situation einordnen und verkraften.
Solche Dreiecke haben einen 50/50-Charakter. Sie können sowohl zur Trendumkehr, als auch zur Trendbestätigung dienen. Daher macht es keinerlei Sinn, sich auf eine Richtung zu konzentrieren. Ich platziere also sowohl an den beiden Kursmarken als auch an der Ober- und Unterkante des Dreiecks einen Kursalarm. Erst bei einem Ausbruch in die jeweilige Richtung reagiere ich.
Trading-Strategie
Meine Trading-Strategie zum Aufbau einer Long-Position im Bereich von 11.450 bis 11.410 Punkten bleibt weiterhin bestehen. Sollte der DAX auf Stundenbasis kein neues Hoch anstreben und den direkten Weg nach unten wählen, so ergibt sich ein geplanter Long-Einstieg bei 11.420 Punkten. In diesem Fall wäre eine Divergenz im RSI auf Stundenbasis wünschenswert!
Hierzu wähle ich ein Hebel 10 Long-Zertifikat mit der WKN: HU7M42 Mit dem neuen Trade-Planner lassen sich die Teilverkaufszonen im Zertifikat leicht berechnen.
Sehen Sie hier, wie der Trade-Planner funktioniert!
Maximalziel Long-Position (Zertifikat) | ca. 11.780 (14,97EUR) |
Einstieg | 11.420 (11,39 EUR) |
Stop-Loss | 11.390 |
1/6 Teilverkauf | 11.450 |
1/6 Teilverkauf | ca. 11.540 |
Trauern Sie keiner vergebenen Trading-Chance hinterher, die nächste kommt bestimmt! Patrik Uhlschmied
Bitte beachten Sie: Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Der Text ist rein journalistisch zu Informations- und Unterhaltungszwecken gedacht. Erwähnte Derivate wurden mit dem Trade-Planner Software-Tool auf traderfox.com ausgewählt. Dieses Tool beinhaltet derzeit nur Derviate der UniCredit. Es besteht eine Vertragsbeziehung zwischen TraderFox und UniCredit. Für erwähnte Derviate sind ausschließlich die emittierenden Banken verantwortlich.
Kursalarme im DAX per Push-Notification aufs Smartphone!
Damit Sie keine dieser Kursmarken mehr verpassen, können Sie mit Hilfe des TraderFox Trading-Desks (Kostenlose Registrierung für das Trading-Desk) Kursalarme an diesen Punkten festlegen. Mit Hilfe von TraderFox können Sie zudem Trendlinien überwachen lassen. Sobald der Kurs eine Trendlinie erreicht, wird ein Alarm ausgelöst. Die Alarme werden standardmäßig per Email verschickt. Um die Kursalarme auch auf dem Smartphone per Push-Notification zu erhalten, benötigen Sie die TraderFox-App. Diese ist kostenlos!
TraderFox im Apple App-Store: https://itunes.apple.com/de/app/traderfox/id1174805527?mt=8
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