Legalisierung von Cannabis als Steuereinnahmequelle - Aurora Cannabis als potenzieller Profiteur
Aufklärung über Eigenpositionen: Diese Aktien aus dem Artikel halten TraderFox-Redakteure aktuell
Der Besitz und Konsum von Marihuana ist in immer mehr Staaten auch ohne medizinischen Grund erlaubt. Erst im November hatte beispielsweise Mexiko die Legalisierung von Cannabis im Senat auf den Weg gebracht. Sollten die Abgeordneten dem Entwurf zustimmen, wäre Mexiko nach Uruguay und Kanada der dritte Staat – und mit knapp 130 Millionen Einwohnern der mit Abstand bevölkerungsreichste – der den Freizeitkonsum der pflanzlichen Droge landesweit zulässt.
Mit Blick auf die USA ist Cannabis als Rauschmittel für Personen ab 21 Jahren bereits in 15 der 50 Bundesstaaten legalisiert worden. Mit New York könnte bald der 16. amerikanische Bundesstaat folgen, da Gouverneur Andrew Cuomo (Demokrat) am Mittwoch seinen Vorschlag für ein legales Cannabisprogramm im gesamten Bundesstaat New York angekündigt hat. Der Plan sieht ein neues Office of Cannabis Management vor. Diese Gruppe würde ein aufkeimendes Freizeitprogramm sowie New Yorks aktuelles medizinisches Marihuana-Programm beaufsichtigen. Der Vorschlag würde es Erwachsenen über 21 Jahren erlauben, Marihuana in staatlich zugelassenen Ausgabestellen zu kaufen. Das Ziel sei es, etwa 300 Millionen Dollar an Steuereinnahmen aus der Legalisierung zu generieren und die Staatskasse zu stärken, die durch die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie einen Schlag erlitten hat.
Charttechnisch könnte Aurora Cannabis (ACB) heute durch den Breakout über eine Widerstandslinie einen neuen Trendschub in Richtung des 52 Wochenhochs einleiten. Wer die Story spielen will, kann eine Anfangsposition eingehen und bei einem nachhaltigen Breakout aufstocken.
#AuroraCannabis