Chartanalyse Oracle: Ambitionierte Mittelfristziele
Aufklärung über Eigenpositionen: Diese Aktien aus dem Artikel halten TraderFox-Redakteure aktuell
Liebe Investoren und Trader,
die Aktie des Softwaregiganten Oracle (WKN: 871460) kam angesichts der Margenprobleme trotz des höchsten Q4-Umsatzwachstums seit 2011 unter Druck. Die Aktie testete im Bereich von 60 bis 62 USD erfolgreich eine Unterstützung und konnte entgegen dem Gesamtmarkt zulegen. Die Aktie erobert den GD200 auf dem Wochenchart zurück. Die Slow Stochastic dreht im überverkauften Bereich und generiert ein Kaufsignal. Der MACD zeigt eine eindeutige bullische Divergenz, das spricht für mittelfristig steigende Kurse. Das Bollinger Band weitet sich, die Volatilität nimmt zu. Im Bereich 70,00 bis 71,20 USD könnte die Aktie nochmals stocken, darüber ist der Weg bis 78,57 USD und später bis 84,52 USD frei.
Bevorzugtes Szenario: Long über 71,20 USD. Enger SL unter 65,77 USD.
Am Donnerstag (20. Oktober) hielt das Unternehmen einen Analystentag ab. Dabei stellte das Management seine Mittelfristziele vor. Angetrieben vom Cloud-Geschäft, das im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um 50 % im Jahresvergleich zulegen soll, erwartet das Management 2026 einen Gesamtumsatz von 65 Mrd. USD. Analysten gingen bisher von 59 Mrd. USD aus. Zum Vergleich: Analysten rechnen für das laufende Jahr mit einem Umsatz von rund 50 Mrd. USD. Oracle rechnet unter Berücksichtigung der Cerner-Übernahme bis 2026 mit einer operativen Marge von 45 %, also mit mehr als 500 Basispunkten als zuletzt. Der Gewinn soll in diesem Jahr bei rund 5 USD je Aktie landen, das KGV23e beträgt 14. Derzeit preist der Markt für das FY26 einen Gewinn je Aktie von 7,70 USD ein, das KGV26e liegt bei 9. Das ist mittelfristig attraktiv.
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